Der Cochumer Orden
Gespannt wird in jedem Jahr auf die Verleihung des Cochumer Ordens gewartet, der für die Mißlungenste Leistung des Jahres verliehen wird!
Im letzten Jahr ging der Orden an Armin Sander.
Auch in diesem Jahr sind wieder einige Dinge passiert...
Seien Sie gespannt auf die Verleihung!
Liste der bisherigen Träger und deren Begründungen:
2023: Johannes Laudage
2019: Dieter Beilenhof
2017: Thomas Fuest
2015: Sarah Willeke
2013: Jürgen Rabbe
2011: Reinhard Block
2009: Josef Engemann und Franz Bielefeld
2007: Martin Löseke
2005: Birger Kriwet
2003: Heike Fischer
2001: Achim Kriwet
1999: Heiner Koch
1997: Stefan Borowski, Pastor
1995: Wilfried Siemon
1993: Ludwig Dolle
1991: Helmut Kohaupt
1989: Rudolf Koch
1987: Josef Volmert
1985: Josef Nolte
2020: Armin Sander
2018: Anna Engemann
2016: Matthias Fischer
2014: Jürgen Götte / Markus Engemann
2012: Heiner Fischer
2010: Peter Kirchner
2008: Bernd Overbeck
2006: Andreas Niggemeyer
2004: Markus Lauer
2002: Heiner Geilhorn
2000: Reinhard Löseke
1998: Günter Willeke
1996: Magret Glade
1994: Elisabeth Engemann
1992: Thomas Rehberg
1990: Arno Fischer
1988: Fritz Rubath, Pastor
1986: Alfons Bunse
1984: Heinz Niggemeyer
Cochumer 2023
Die auszuzeichnende Missetat ereignete sich am 06.06.2022. Die Ossendorfer Schützen versammeln sich zum Frühschoppen in der Ossendorfer Heinberghalle. Hier kann der Mann noch Mann sein. Fern von Weib und Kind darf er in vollen Zügen Glaube, Sitte und Heimat schützen. Die Stimmung ist auf dem Höhepunkt.
Doch dann erfolgt der Einmarsch der Damen. Ein Raunen geht durch die Halle. Vorbei die Zeit des ausgelassenen Trinkens im Bruderkreis. Nun muss der Bauch, der so lässig über dem Gürtel hängen durfte, wieder eingezogen werden.
Auch Oberst Johannes Laudage kann seine wahren Gefühle nicht zurückhalten. Doch das Amt verlangt von ihm gute Miene zu machen. Er muss freundlich sein. Er muss sich zusammenreißen. Johannes tritt ans Mikrophon. Er ist fest entschlossen, die Damen herzlich zu begrüßen. Sie willkommen zu heißen im Schützen-Mief.
Doch er kann die Maskerade nicht aufrecht erhalten. Und so begrüßt er die gerade erst erschienenen Damen mit einem herzlichen: „Schön, dass Ihr da ward!“
Das erkennt die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiss Ossendorf als misslungenste Leistung 2022 an und ernennt Johannes Laudage zum Ehren-Cochumer!
Begründung 2020
Liebe Närinnen und Narren!
Wie schon in der Begründung für den Hausorden geschrieben, engagiert sich Armin Sander seit vielen Jahren ganz hervorragend für unser schönes Dorf. Neben der Ossendorf-Homepage haben wir ihm auch den beliebten Ossendorfer Wandkalender zu verdanken, den er jedes Jahr mit Bildern aus unserer Heimat herausgibt. So lag er auch im vergangenen Jahr der Kalender als Geschenk unter vielen Ossendorfer Weihnachtsbäumen. Doch, lieber Armin, der Kalender für das Jahr 2020 ist anders als alle seine Vorgänger. Er macht Dich zum Ehren-Cochumer 2020!
Zur Begründung: Normalerweise zieren den Kalender die schönsten Bilder unser malerischen Felder und Fluren. Es sind idyllische Momentaufnahmen von weiten Flusslandschaften, tiefen Laubwäldern, sanften Hügeln und imposanten historischen Bauwerken. Dafür hat Armin Sander das ganze Jahr über seine Kamera dabei, um unsere Heimat fotografisch festzuhalten. Leider hat sich bei der Zusammenstellung der Motive für den Wandkalender der Fehlerteufel eingeschlichen. Es geht um den Monat Juli, dessen Titelbild schon in vielen Haushalten für Diskussionen gesorgt hat. Zu sehen ist ein Feldweg mit blühenden Apfelbäumen. Aber wo soll der sein? Die Meinungen gingen stark auseinander. Die einen sagen bei Stefanies, die anderen erkennen gar den Lehmweg wieder. Beides ist falsch, denn dieser Feldweg liegt ausgerechnet in Nörde! Armin hat es bei der Erstellung des Wandkalenders in diesem Jahr mit den Ortsgrenzen nicht ganz so genau genommen. Das erkennt die Karnevalsgesellschaft Rot Weiss Ossendorf als misslungenste Leistung 2019 an und macht Armin Sander zum Ehrencochumer!
Lieber Armin, wir Karnevalisten glauben, Du hast es nur gut gemeint. Der Wandkalender 2020 ist sicher Dein Beitrag für mehr Völkerverständigung zwischen Ossendorfern und Nördern. Diese liegt Dir sehr am Herzen, denn schließlich haben sich Dein Sohn Marcel und Deine Tochter Lisa beide glücklich nach Nörde hin verliebt. Deine Familie ist als ein hervorragendes Beispiel gelungener Integration.
Als erster Ossendorfer erhält Armin Sander heute Hausorden und Cochumer Orden gleichzeitig. Damit möchten wir Karnevalisten ganz deutlich machen: Wo gehobelt wird, da fallen auch Späne. Wer sich für seine Heimat einsetzt und was bewegt, der macht auch mal Fehler. Nur wer nichts macht, macht auch nicht verkehrt. Und deshalb, lieber Armin, ist mit beiden Orden nochmal ein ganz herzliches DANKE verbunden! Wir hoffen, dass wir uns auch im kommenden Jahr wieder über den Wandkalender freuen dürfen. Aber wir sind auch nicht böse, wenn es dann ausschließlich wieder Ossendorfer Motive sind.
Begründung 2019
Dieter Beielnhoff und seine Angel
Unter den Anglern gibt`s im Dorf nen Experten,
der hält sich selbst für den größten Gelehrten.
Kennt alle Vokabeln im Angler Latein,
wer kann dieser begnadete Petri-Jünger nur sein?
Natürlich ist Beilhoffs Dieter gemeint
Der stehts überall mit guten Ratschlägen erscheint
Den Schwiegersöhnen wollt er im Segelurlaub beweisen,
beim Angeln gehört er längst nicht zum alten Eisen.
Schließlich glänzt er durch Instinkt und Erfahrung
Davon haben diese jungen Bengels doch überhaupt keine Ahnung.
Deren Equipment unterzieht Dieter einer Inspektion
Und natürlich mit Gespött und viel Hohn.
Damit wollt ihr Angeln? Ihr seid doch mischugge
So kommt ihr mir nicht auf die Schalubbe
Die Rute ist labberig und die Qualität mies,
ein Fehler dass ich euch meine Töchter überließ
Ich besorg euch was anständiges da geb ich mein Wot drauf!
Und rein gings in den nächsten Angelrutenverkauf
Im Laden hat Dieter sofort eine Rute in Sicht,
die ganz seinen hohen Anforderungen entspricht
Diese hier, oh ja, die ist vernünftig
Damit fangen wir Dorsche- wenn es sein muss dreipfündig
Zurück auf dem Boot, holt Dieter die beiden
Um Ihnen seine neue Angel zu zeigen
Schaut her ihr Tunichtgute,
das hier, das ist ne Angelrute
Die ist perfekt für die Jagd auf Makrelen,
mit dem anderen Scheißding tut man sich ja nur quälen
Doch hier ist die Geschichte noch nicht zu Ende,
dann jetzt kommt die unerwartete Wende
Die neue Angel, bei genauerer Sicht,
ähnelt doch verdächtig der alten – oder liegts nur am Licht?
Nein, die Rute ist zum Boomerang geworden,
denn der Dieter hat exakt die gleiche erworben.
Viel Geld bezahlt und dann so ein Ärgernis!
Aber Dieter tröste dich, denn die Lacher sind gratis.
Begründung 2018
Wir schreiben einen sonnigen Herbsttag, unsere fürsorgliche Anna war gerade dabei für Ihre liebsten Einkaufen zu gehen. Pflichtbewusst hat Sie den ganzen Inhalt des Wagens auf das Kassenband gelegt. Nachdem alles bezahlt und wieder eingeräumt war geht Sie aus dem Lebensmittelfachhandel. Und dann geschah es: “ALARM“!!
Wie konnte das passieren?? Ist Anna kriminell!?! Kann man Marc seinen Hunger nicht mehr mit ehrlichen mitteln finanzieren? Große Fragezeichen in allen Gesichtern und mittlerweile 100 Meter Schlange hinter Anna.
Wie es der Zufall will kommt in dem Moment die Polizei, am Steuer, wie soll es anders sein unsere ehemalige Elferrätin Bianca Stukenbrock. Mit kriminalistischem Spürsinn (und man munkelt mit einer Leibesvisitation) kam Bianca auf die Lösung: Anna hatte eine neue Hose, die noch nicht entwertet war (aber bezahlt.
Aber was tun? Hose aus und entwerten? Die Männer in der Schlange haben laut ja gerufen…. Aber die Lösung war viel spektakulärer:
Anna hat sich auch über das Band gerobbt und wurde 3-4 mal über den Scanner gezerrt!
So konnte Anna die Ehre der Familie Engemann retten und ohne Vorstrafe den Laden verlassen.
Diese „Bewerbung“ für den Cochumer Orden erkennt die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiss Ossendorf in seiner Gesamtheit als die Misslungenste Leistung des Jahres an und ernennt Anna Engemann zum Ehren-Cochumer.
Begründung 2017
Wir schreiben Freitag, den 05.08.2016. Die alljährliche Frühschoppen „Klassenfahrt der Interessensgemeinschaft Bier und Tier“ steht an. Eine Horde durstiger, der Aufsicht und Ketten Ihrer Frauen entflohener Ossendorfer Herren, in dessen Reihen auch erstmals Neucochumer Thomas Fuest befindet, macht sich traditionsgemäß um 8.00 Uhr morgens auf den Weg in Richtung Bad Arolsen zum Viehmarkt.
Stets stand der Viehauftrieb mit seinen Eseln und Ziegen sowie die Pferdeshow im Vordergrund dieser als Bildungsreise getarnten Biertour. Einst als gesellige Runde mutierte dieser Traditionsausflug im Laufe der Jahre in eine wilde Bierverkostung der ansässigen Brauereien, bei der die Herren allerlei Schabernack und Unsinn treiben.
Doch im vergangenen Jahr sollte eine neue Spitze des Eisbergs erklommen werden.
Angetrieben von seinen Mitschülern erklomm Thomas Fuest eine bei den Kleingärtnern aufgebaute Kletterburg. Für, nunja sagen wir mal Menschen im Maßstab 1:5 zu Thomas.
Im Höhenrausch sowie unter lautstarkem anfeuern seiner Freunde machte sich Thomas bereit um die mächtige Kleingärtnerrutsche zu bezwingen.
Nach kurzem zögern setzte er seinen wuchtigen Körper in Bewegung und war nicht mehr aufzuhalten. Es tat sich ein Schrei auf:“ DAS KIND!“, doch es war zu spät.
Ohne Gnade senste er, die Beine vorausstreckend, ein daherlaufendes Kind um. Auch seine tröstenden Worte: „Oh Gott, oh Gott! Das tut mir aber leid“ konnten das Kind nicht mehr beruhigen.
Diese „Bewerbung“ für den Cochumer Orden erkennt die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiss Ossendorf Ossendorf in seiner Gesamtheit als die Misslungenste Leistung des Jahres an und ernennt Thomas Fuest zum Ehren-Cochumer.
Begründung 2016
Und ewig grüßt der Fehlerteufel.
Matthias Fischer, seines Zeichens erster Schriftführer der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiss Ossendorf, hat sich zum wiederholten Male selber zur Ernennung als Ehren-Cochumer qualifiziert. Man könnte meinen, er bettelt förmlich um diese Auszeichnung.
Hat er in den ersten Jahren seiner Amtszeit noch brav seinen Dienst verrichtet und fehlerfreie Plakate und Urkunden für die Karnevalsgesellschaft entworfen und erstellt, so nahm er es in der letzten Zeit mit der Sorgfalt nicht ganz so genau.
Hier eine kleine Auflistung seiner „Entgleisungen“
- 2010 in der Urkunde für Peter Kirchner Cochumer mit K geschrieben
- 2012 in der Urkunde für Heiner Fischer steht noch Rainard Block aus dem Vorjahr
- 2014 versehentlich vergessen die Jahreszahl in der Kinderkarnevalswerbung zu ändern (wurde mit nachgereichtem Reparaturkit behoben)
- 2015 (der bisherige Höhepunkt) in der Urkunde für Sarah Willeke, welche auch noch ausgerechnet seine eigene bessere Hälfte ist, steht mit großen Lettern „Herr“ Sarah Willeke
Diese Aneinanderreihung von Qualifikationen und Bewerbungen für den Cochumer Orden erkennt die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiss Ossendorf in seiner Gesamtheit als die misslungenste Leistung des Jahres an und ernennt Matthias Fischer zum Ehren-Cochumer. Gleichzeitig ist mit der Verleihung die Hoffnung verbunden, dass Matthias nun endlich zufrieden ist und uns in Zukunft wieder fehlerfreie Plakate und Urkunden abliefert.
Begründung 2015
Und ewig grüßt das Schützenfest. Zur Hochsaison der Cochumer Orden Bewerber nahm sich im vergangen Jahr Sarah Willeke ein Herz, pardon eine Fahnenstange und schritt zur Tat um zu Pfingsten die Männerwelt in den Schatten zu stellen. Wir schreiben das Jahr 2014, genauer gesagt Freitagabend den 6. Juni - neumodischer Ständchen Abend des Musikverein Ossendorf. Auf ihrer Suche nach Flüssignahrung befinden sich eine Gruppe ausgetrockneter Musikanten um Kapelloffizier Peter Löseke gerade bei Schützenoffizier und Zeremonienmeister Johannes Laudage. Neucochumerin Sarah erfuhr kurz vor Ständchen Ende das ihr Elternhaus das nächste Ziel der durstigen Blasmusikanten sei und sah prompt das weder Hausherr Günter, noch Fahnenstange samt Schützenfahne zu gegen waren. Einen Sprint und einen Anruf später versuchte sich das Zweigespann aus Vater und Tochter vergeblich die Fahnenstange in das dafür vorgesehen Loch zu befördern. Die nun anrückenden Musikanten ließen Sarah keine andere Wahl als nun zu versuchen das Malheur zu vertuschen indem sie die meterhohe Fahnenstange während des ganzen Ständchens festhielt. Nach mehrmaliger Aufforderung seitens Peter Löseke doch ein Kaltgetränk mit ihm zu trinken bemerkte er warum Sarah ein jedes Mal dankend Ablehnte.
Im Laufe des Schützenfestes gelang Günter und Sarah jedoch eine derartig gute Befestigung der Fahnenstange, das die nächste Katastrophe ins Haus stand.
Weder die eigene Kraft, noch die Zuhilfenahme von Dieter B. und Peter K. (zweier stattlicher Nachbarn) verhinderten den Einsatz eines elektronischen Schneidewerkzeugs um der umtriebigen Fahnenstange ein Ende zu setzen.
Diese Aneinanderreihung Katastrophaler Ereignisse, sowie die „Tragende Rolle“ von Frau Sarah Willeke, erkennt die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiss Ossendorf in seiner Gesamtheit als die misslungenste Leistung des Jahres an.
Begründung 2014
Begründung 2013
Jürgen Rabbe ist in Funktion als Löschgruppenführer der Löschgruppe Ossendorf ein Mann mit Pflichtbewusstsein und handwerklichem Geschick.
Als Pflichtbewusster Feuerwehrmann ist es für Ihn selbstverständlich sich unter anderem um die Pflege und Wartung der Gerätschaften auch mal selber zu kümmern.
So hat er, unter Mitwirkung des hier anwesenden Elferratsmitglieds Martin Wiegard, einen Kennzeichnungsaufkleber auf der Scheibe des Feuerwehrautos der Ossendorfer Feuerwehr, entfernt. Getreu dem Motto „einem Ingenieur ist nichts zu schwör"!
Allen gut gemeinten Ratschlägen vom anwesenden Fachpersonal zum Trotz wurde unter zu Hilfenahme eines Heißluftföhns zu Werke gegangen. Dabei hat er die Aufkleber so gründlich entfernt, dass sie Scheibe danach nicht mehr zu gebrauchen war.
Dies erkennt die Karnevalsgesellschaft als die misslungenste Leistung, und ernennt Jürgen Rabbe zum Ehren Cochumer.
Begründung 2012
Heiner Fischer ist in Funktion als 1. Vorsitzender des Schützenvereins ein Mensch mit Tradition, Pflichtbewusstsein und Weitblick.
So hat er voller Traditionsbewusstsein bei der Generalversammlung des Schützenvereins im Januar diesen Jahres die Neuerungen des Musikvereins ignoriert und wie die letzten 10 Jahre den ehm. 1. Vorsitzenden Thomas Stiene anstatt Wilhelm Thonemann als neuen Vorsitzenden begrüßt.
Mit seinem Pflichtbewusstsein mahnte er alle Schützen zur Vernunft, und ordnet zum Frühschoppen Kraft seines Amtes den besonders sorgsamen Umgang mit dem Freibier an.
Wobei wir beobachten konnten dass beim Frühschoppen bei der Gästebetreuung durch den Vorstand die sorgsame Geselligkeit anstatt der sorgsame Verzehr im Vordergrund stand
Mit Weitblick beschäftigt sich der Schützenverein mit der Anschaffung einer Hallenbewirtungsmaschine. Uns ist das Einsatzgebiet einer solchen Hallenbewirtschaftungsmaschine noch völlig fremd, selbst GOOGLE konnte uns hier keine Auskunft geben. Aber wird sind davon überzeugt, dass der Schützenverein auch hier eine Lösung finden wird.
Dies erkennt die Karnevalsgesellschaft als die misslungenste Leistung, und ernennt Heiner Fischer zum Ehren Cochumer.
Begründung 2011
Beim Festhochamt zur Einweihung des neuen Staffelfahrzeug der Löschgruppe Ossendorf konnte der Standartenträger der Löschgruppe Ossendorf aufgrund ünterstützender Tätigkeit der Rot-Weißen Funken in Kleinenberg nicht den vollen Umfang des Hochamtes standhalten und musste während der Messe ersetzt werden.
Nach einer kurzen Dienstbesprechung in der Sakristei entschied sich Löschgruppenführer Hauptbrandmeister Rainard Block dafür die Standarte der Löschgrupe Ossendorf durch einen Kameraden der Löschgruppe Nörde, Herrn Dietmar Feischen, tragen zu lassen.
Rainard Block traf seine Entscheidung unbeeindruckt von der in der Geschichte oftmals ungeklärten Eigentumsverhältnisse von verliehenen Gegenständen zwischen Nörde und Ossendorf.
Dieses erkennt der Elferrat als die misslungenste Leistung des Jahres und ernennt Rainard Block zum Ehren Cochumer.
Begründung 2010
Wie alljährlich ist der Ossendorfer Schützenverein zum Schützenfrühstück nach Nörde eingeladen. Im letzten Jahr freuten sich die Nörder, dass Sie gleich zwei Abordnungen aus Ossendorf begrüßen durften. Da Peter Kirchner, der ja auch das Amt des Bürgermeisters, wenn auch nur für den südlichen Teil, den Ortsteil Ossendorf, in Nörde ausübt, mit seiner eigenen Abordnung Ossendorfer Schützen zu unseren Nachbarn nach Nörde gefahren ist. Dies ist vielleicht darauf zurückzuführen, dass er vergessen hat, dass Ossendorf nicht in Ober-und Unterdorfkompanie geteilt wurde.
Dieses erkennt der Elferrat als die misslungenste Leistung des Jahres und ernennt Peter Kirchner zum Ehren Cochumer
Wenngleich man annerkennen muß, dass unter der Außenpolitischen Arbeit von Peter Kirchner Ossendorfer und Nörder profitieren. So ist seit seiner Amtszeit keine Monstranz mehr in die falschen Hände gelangt.